Willkommen.

Der Langenhorner Bürger- und Heimatverein wurde erstmals 1877 gegründet. Nach der Nazi-Diktatur entstand er 1956 neu. So gut wie alle Langenhorner Vereine und Instititutionen, Parteien, Kirchen und Verbände standen Pate und sind bis heute Mitglieder, ebenso wie über 300 Langenhornerinnen und Langenhorner.

Satzungsgemässer Zweck des gemeinnützigen Vereins ist:
• in freiwilligem, ehrenamtlichem, bürgerschaftlichem Engagement den gesellschaftlichen Zusammenhalt im Stadtteil zu stärken und zu fördern und an der sozialen Integration aller mitzuwirken;
• aktiv an der Gestaltung des Gemeinwesens auf allen Ebenen mitzuarbeiten;
• das Interesse für die Heimatkunde und Heimatpflege in allen Bevölkerungsschichten und über die engen Grenzen des Stadtteils hinaus zu wecken, zu pflegen und zu fördern sowie
• heimatkundliche Sammlungen zu fördern, anzulegen und zu unterhalten, um die Schätze aus der Vergangenheit zu konservieren und für jeden zugänglich zu machen;
• an der Bewahrung gewachsener Traditionen mitzuwirken;
• an der historischen Erschließung des Stadtteils für Bewohner und Besucher durch Hinweistafeln, Schilder und andere Maßnahmen mitzuwirken;
• sich für den Erhalt und die Pflege der Naturschutzgebiete, Naherholungsgebiete und Grünflächen einzusetzen sowie für die Förderung der Bewegung in der Natur;
• mit Veranstaltungen, Stadtteilfesten und anderen Formen zu den kulturellen und gemeinschaftsfördernden Aktivitäten im Stadtteil beizutragen.

Zentrale Anlaufstelle für alle unsere Aktivitäten ist unser Büro in der Tangstedter Landstraße 179.  Hier können Sie sich über unsere Aktivitäten und Veranstaltungen informieren.

Unter der gleichen Adresse finden Sie auch den Zweigverein  „Geschichts- und Zukunftswerkstatt Langenhorn e.V.“. Dieser Verein konzentriert sich auf die Umsetzung zentraler Satzungsziele. Hier wird das Langenhorn-Archiv dereinst seinen Platz finden, das heute noch bei unserm Mitglied Erwin Möller zuhause ist. 

 

Der Bürger- und Heimatverein

Das Gründungsjahr des „Langenhorner Bürgervereins“ war 1877. Doch dieser Verein wurde von nen Nazis aufgelöst. Ein Ausschuss der Langenhorner Vereine, Verbände, der kirchlichen und sozialen Organisationnen veranstalteten 1952 eine „Langenhorner Heimatwoche“. In der folge wurde am 13. November 1952 der Verein von dem Zusammenschluss der Langenhorner Bürgergesellschaft wieder ins Leben gerufen. Der Name des Vereins war jetzt „Langenhorner Heimatverein e. V.“ , 1976 wurde er umbenannt in „Langenhorner Bürger- und Heimatverein e. V.“

Was macht heute, 70 Jahr später, einen Bürger- und Heimatverein aus? Der Verein gab sich eine neue Leitlinie. Zusammengefasst steht sie über jeder Ausgabe der monatlich erscheinenenden Vereinzeitschrift:

Zusammen leben – zusammen halten – zusammen gestalten.

Das hat – zugegeben – nur noch wenig mit der Traditions- und Heimatpflege aus der Wandervogelzeit zu tun. Doch es ist konkret und praktisch und läßt sich umsetzen: Wir befördern nach Kräften ein gutes, nachbarschaftliches Zusammenleben, wir bemühen uns, daß der Zusammenhalt gestärkt – oder oft auch erst hergestellt wird zwischen den Einzelnen, den verschiedensten Gruppen, Altersstufen, den Etnien und den sozialen Schichten. Und wir versuchen – wo immer es uns möglich ist – mit vielen Langenhornerinnen und Langernhornern aktiv unseren Stadteil, die Wohnquartiere, unsere Umwelt zu gestalten. Unser Motto gibt uns also viele Ansatzpunkte.

Wenn Sie Interesse daran haben, mit uns aktiv zu sein: Besuchen Sie unsere Veranstaltungen, werden Sie Mitglied!

Geschichts- und Zukunftswerkstatt

„Geschichts- und Zukunftswerkstatt Langenhorn“ – diesen Namen gaben rund 20 Langenhornerinnen und Langenhorner dem Verein, der am 25. Januar 2020 als Zweigverein des Bürger- und Heimatvereins gegründet wurde.
Dieser Verein soll „Stadtteilgeschichte erlebbar“ machen. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, Langenhorn besser zu erschliessen – zum Beispiel für die tausende von Neubürgern, die in den letzten Jahren aus ganz Deutschland, aber auch aus anderen Stadtteilen nach Langenhorn gezogen sind. Aber auch für alle Langenhornerinnen und Langenhorner. 
RasiermesserLangenhorn hat eine lange Geschichte, die bis in die Frühzeit zurückgeht. Sie ist allerdings nur noch in Spuren zu erkennen, die aufgeschlossen werden müssen. „Wir bieten z.B.   geführte und ungeführte Rundgänge an: Durch Raakmoor und Rothsteinsmoor,  entlang den noch vorhandenen und den verlorenen Bachläufen, durch neue Wohnquartiere, durch das „Alte Dorf “, durch die berühmten Siedlungen ebenso wie durch wenig bekannte Ecken.

In zahlreichen Veranstaltungen erarbeiten die Mitglieder und interessierte Besucher ein Bild des Stadtteils, in dem das eigene Profil aus den Spuren der Vergangenheit heruasgearbeitet wird.

Die Geschichts- und Zukunftswerkstatt soll insgesamt einen Beitrag dazu leisten, Langenhorn als Heimat zu erkennen, zu schätzen – und am Wohlergehen der Gemeinschaft mitzuwirken.

Der Verein ist natürlich beim Vereinsregister eingetragen und als gemeinnützig anerkannt. Er ist Mitglied im „Geschichtswerkstätten Hamburg e.V.“, dem Dachverband der hamburgischen Geschichtswerkstätten.

Über die Aktivitäten und das jeweils aktuelle reichhaltige Programm des Vereins informieren wir Sie auf den vereinseigenen Webseiten:  https://www.gzwl.de

Langenhorn_Blog

Zeitzeugen

Langenhorns lebendige Geschichte. Seit über einem Jahrzehnt befragen wir Zeitzeugen. Hier im Blog veröffentlichen wir in loser Folge ausgewählte Beispiele, die wir auf unserem eigenen Seafile-Cloudserver bereitgestellt haben. Wir beginnen mit einem Gespräch über das Kiwibad. Die Badeanstalt → /

Wir sind eingezogen!

Wir sind umgezogen! Das heisst – eigentlich ‚umgezogen‘ sind wir nicht, denn wir hatten ja bisher im so genannten „Bürgerhaus“ nur einen Briefkasten. Einen eigenen Raum, einen Schreibtisch, einen Ort, wo man sich treffen konnte, hatten wir dort nie. Für jedes Treffen, jede Veranstaltung mussten wir einen Raum für Geld mieten. Das ist jetzt anders: …

Kontakt

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